Photo (c) 2024 Henning von Jagow / hanok_upnorth

ID. Buzz Azubiprojekt – Nachhaltigkeit trifft Innovation

Azubis packen an – Der ID. Buzz wird grüner

Ein kleiner Rückblick: Bereits im Februar 2023 haben sich 14 Auszubildende aus verschiedenen Bereichen der Volkswagen Group Retail Deutschland und von Volkswagen Nutzfahrzeuge zusammengetan, um etwas richtig Großes auf die Räder zu stellen – einen ID. Buzz mit Straßenzulassung und noch mehr Nachhaltigkeit. Die Frage: Kann man den ID. Buzz noch grüner machen? Ein echtes Abenteuer, denn der ID. Buzz war schon von Haus aus als nachhaltiges Fahrzeug konzipiert. Aber die Azubis wollten mehr – sie wollten zeigen, wie viel mehr in diesem Konzept steckt.

Grüner geht’s immer – Nachhaltigkeit im Fokus

Der ID. Buzz wurde schon mit vielen nachhaltigen Materialien entwickelt – wie zum Beispiel den 63 alten PET-Flaschen, die im Innenraum verarbeitet wurden, oder den recycelten Kunststoffen für die Unterbodenverkleidung und Radhausschalen. Aber die Azubis wollten die Messlatte noch höher legen. Ihr Ziel war es, sichtbare, natürliche Materialien einzubauen und die Reichweite zu erhöhen – zum Beispiel durch eine verbesserte Aerodynamik. Sie haben nicht nur darüber nachgedacht, sondern angepackt und umgesetzt. Das Ergebnis? Einfach wow.

ID. Buzz Green – Die Zukunft in Aktion

Und das Ergebnis? Der ID. Buzz Green! Unsere Azubis haben mit ihrem Umbau nicht nur Ideen auf den Tisch gebracht, sondern haben sie direkt verwirklicht. Die Technik, die Karosserie, das Interieur – alles durchdacht, funktional und, vor allem, nachhaltig. Ein echter Gamechanger für die Zukunft! Wer weiß, vielleicht finden einige dieser Ideen bald ihren Weg in künftige Modelle von Volkswagen.

Photo (c) 2024 Henning von Jagow / hanok_upnorth

Teamarbeit – Von Hannover bis Hamburg

Das ganze Projekt fand in den Umbauwochen im Autohaus der Volkswagen Automobile Hannover GmbH in Lehrte statt, aber es war mehr als nur ein Job – es war ein echtes Teamwork-Abenteuer. Azubis aus verschiedenen Städten – von Hannover über Chemnitz, Leipzig, Frankfurt bis hin nach Hamburg – haben zusammengearbeitet. Und das war nicht immer einfach! Aber die Koordination lief wie am Schnürchen, und am Ende war jeder einzelne Azubi stolz auf das, was sie gemeinsam auf die Beine gestellt haben.

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Das Fazit – Herzblut, Kreativität und jede Menge Spaß

Das Azubiprojekt war ein riesiger Erfolg – und nicht nur, weil der ID. Buzz Green am Ende super aussieht. Es war ein Lernprozess, der den Auszubildenden nicht nur viel über Nachhaltigkeit beigebracht hat, sondern auch über Teamarbeit, Koordination und die Technik hinter so einem Projekt. Und am Ende hatten alle – vom ersten bis zum letzten Tag – einfach nur Spaß. Herzblut ist da drin, und das merkt man!

Fazit: Der ID. Buzz Green ist nicht nur ein cooles Auto – er ist das Zukunftsauto, das unsere Azubis geschaffen haben. Und wer weiß – vielleicht fahren wir schon bald alle mit einem noch grüneren ID. Buzz durch die Gegend!

Photo (c) 2024 Henning von Jagow / hanok_upnorth

Vielen Dank an Dr. Denis Anic, Projektleiter ID. Buzz Green und Leiter Grundsätze und Kommunikation der Volkswagen Group Retail Deutschland, für die freundliche Unterstüzung bei diesem Artikel. #IDcommunity

Auszug aus dem Datenblatt des ID. Buzz Green

    • Motor – 150 kW
    • Getriebe – 1-Gang Automatik
    • Lackierung – Grün Schilfgras
    • Interieur – aus verschiedenen nachwachsenden Rohstoffen
    • Dekor – aus verschiedenen nachwachsenden Rohstoffen
    • Räder – 22 Zoll Felgen von MB Design, mit Naturstrom bearbeitet, FSC zertifizierte Reifen von Pirelli, vorne 275/35R22, hinten 315/30R22, aus Naturkautschuk und Zellwolle
Photo (c) 2024 Henning von Jagow / hanok_upnorth

Sonderausstattungsliste

    • Interieur:
    • Digitaler Innenspiegel
    • Automatisch abblendende Sonnenblenden
    • iPad zur Steuerung der Solaranlage
    • Lautsprecherkonzept (Silberform)„Dynamics Exciter“
    • Türeinlagen und Türeinstiege aus Flachsfaser (EcoRein)
    • Verkleidungen, Teppiche aus Schurwolle
    • Armaturenbrett aus Eschenholzspänen
    • Dachhimmel aus Organoid, beleuchtet
    • Lenkradtasten aus gedruckten Holz
    • Holzfußboden aus Eschenholz
    • Einzelsitze hinten (T7), nachhaltiges Bio-Kunstleder zu 80% aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen (skai Evida)
    • Verschiebbarer Klapptisch
    • Dämmaterial aus Organoid, recycelte T-Shirts, Flugzeugsperrholz, Kaffeemaschine mit Solarstrom gespeist

    • Exterieur:
    • Solardach mit 500 Wp zur Reichweiten-verlängerung von bis zu 1560 Km/Jahr
    • Zwischenspeicherung über lithium-Ionen
    • Batterie mit bis zu 3 kW Leistung
    • Motorhaube, Heckklappe aus Flachsfaser (EcoRein)
    • Aerodynamisch versenkte Türgriffe vom Volkswagen ID. 4
    • Dachspoiler, Dachreling, Seitenfinnen, Felgeneinlagen aus Eschenholz (Wolfsburger Stadtforst)
    • Gewichtsoptimierter und reibwertminimierter Bremssattel zur Reichweitenverlängerung (Continental)
    • Aerodynamische digitale Außenspiegel aus dem Audi Q8 e-tron

Alle Einzelheiten und ausführliche Details zum Projekt findet ihr übrigens auch HIER.